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Trump: Frieden für ALLE Amerikaner

Vor einer Demonstration von Rechtsextremisten zum Jahrestag der tödlichen Ausschreitungen in Charlottesville hat US-Präsident Donald Trump "alle Formen von Rassismus" verurteilt.
Die Polizei in Charlottesville kontrolliert Taschen. Zum Jahrestag der tödlichen Ausschreitungen an diesem Sonntag haben die Stadt Charlottesville und der Bundesstaat Virginia aus Sorge vor neuen Zwischenfällen den Notstand ausgerufen.
Die Polizei in Charlottesville kontrolliert Taschen. Zum Jahrestag der tödlichen Ausschreitungen an diesem Sonntag haben die Stadt Charlottesville und der Bundesstaat Virginia aus Sorge vor neuen Zwischenfällen den Notstand ausgerufen. (Bild: KEYSTONE/AP/STEVE HELBER)

"Die Ausschreitungen in Charlottesville vor einem Jahr haben zu sinnlosem Tod und Spaltung geführt", schrieb Trump am Samstag auf Twitter. Zum Jahrestag ist für diesen Sonntag eine Demonstration unter dem Motto "Vereint die Rechte 2" nahe dem Weissen Haus in Washington angekündigt.

Bei der Demonstration "Vereint die Rechte" von Extremisten in Charlottesville war es am 12. August 2017 zu Ausschreitungen gekommen. Ein Rechtsextremist steuerte dann ein Auto in eine Gruppe Gegendemonstranten. Die 32-jährige Heather Heyer starb, zahlreiche Menschen wurden verletzt.

Trump hatte danach beide Seiten gleichermassen für die Gewalt verantwortlich gemacht und damit Empörung ausgelöst. Kritiker warfen ihm vor, sich nicht von rechtsextremer Gewalt zu distanzieren.

Am Samstag schrieb Trump: "Wir müssen als Nation zusammenkommen. Ich verurteile alle Arten von Rassismus und Gewalttaten. Frieden für ALLE Amerikaner." In einem weiteren Tweet fügte er hinzu: "Ich werde nie aufhören, für ALLE Amerikaner zu kämpfen!" (sda/dpa)

 
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