SPAL stoppt den Leader Juventus
Der Aufsteiger SPAL Ferrara stoppte den zuvor während zwölf Runden makellosen Leader. Juventus tat sich gegen den gut organisierten Klein-Klub während der gesamten Spielzeit ohne den leicht angeschlagenen Aggressiv-Leader Stephan Lichtsteiner enorm schwer - notabene im Duell mit einem Herausforderer, dessen gesamte Equipe aktuell halb so viel wert ist wie Gonzalo Higuain im Transfer-Sommer 2016; für den Argentinier hatte der Titelhalter gegen 90 Millionen Euro ausgelegt.
Hinter dem Vereins-Kürzel steckt ein eleganter Name und ein atemberaubender Aufstieg: Die Società Polisportiva Ars et Labor erlitt 2012 einen regelrechten Kollaps, ehe auf Amateur-Niveau neben der finanziellen Vernunft der Aufschwung einsetzte. Nach 49 Jahren abseits des Rampenlichts kehrte der Verein in die oberste Liga zurück. Coach Leonardo Semplici führte den Aussenseiter in märchenhafter Manier innerhalb von 36 Monaten zu drei Promotionen.
In ein nächstes Tief hat sich Udinese Calcio manövriert. Die Squadra der beiden Schweizer Valon Behrami und Silvan Widmer bezog im Heimspiel gegen Sassuolo (1:2) die fünfte Niederlage in Folge. Konsequenzen hat die Dürreperiode im sportlichen Sektor vorerst nicht - die Marge gegenüber der Relegationszone ist weiterhin üppig. Massimo Oddo, seit dem letzten November für die Equipe verantwortlich, dürfte im Friaul kaum ernsthaft zur Debatte stehen. (sda)
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