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Papst fordert die Politik in Sozial-Enzyklika zu mehr Solidarität auf

Papst Franziskus hat in einer neuen Enzyklika seine Vision von einer besseren Politik und einer solidarischen Gesellschaft nach der Corona-Pandemie vorgelegt. Der Vatikan veröffentlichte das Grundsatzdokument am Sonntag. Es trägt den Namen "Fratelli tutti - Über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft". Es ist die dritte Enzyklika des 83 Jahre alten katholischen Kirchenoberhaupts in seiner Amtszeit seit 2013. Der Papst wendet sich gegen "wütende und aggressive Nationalismen". Er hatte das rund 150-seitige Schreiben am Samstag in der Pilgerstadt Assisi in Umbrien nach einer Messe unterzeichnet.
HANDOUT - Papst Franziskus zelebriert die Messe in der Krypta der Basilika St. Franziskus. Nach gut fünf Jahren Pause gibt es eine neue Enzyklika von Papst Franziskus. Foto: Divisione Produzione Fotografica/Vatican Media/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Papst Franziskus zelebriert die Messe in der Krypta der Basilika St. Franziskus. Nach gut fünf Jahren Pause gibt es eine neue Enzyklika von Papst Franziskus. Foto: Divisione Produzione Fotografica/Vatican Media/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
"Jahrzehntelang schien es, dass die Welt aus so vielen Kriegen und Katastrophen gelernt hätte und sich langsam auf verschiedene Formen der Integration hinbewegen würde", schrieb der Papst.

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