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Papst beklagt "Erosion" der internationalen Zusammenarbeit

Papst Franziskus hat in seiner Rede bei der UN-Generaldebatte den zunehmenden Nationalismus in der Welt beklagt und sich für stärkere internationale Zusammenarbeit ausgesprochen. "Wir müssen mit dem gegenwärtigen Klima des Misstrauens brechen. Gegenwärtig erleben wir eine Erosion des Multilateralismus", sagte Franziskus in einer zuvor aufgezeichneten Video-Botschaft. Die Welt brauche die Vereinten Nationen, die effektiver im Ringen um den Frieden werden müssten. Das Oberhaupt der katholischen Kirche forderte vor allem die Vetomächte im UN-Sicherheitsrat - die USA, China, Russland, Grossbritannien und Frankreich - dazu auf, mit "grösserer Einigkeit und Zielstrebigkeit zu handeln".
HANDOUT - Papst Franziskus spricht am vierten Tag der 75. Generaldebatte der UN-Vollversammlung in einer vorher aufgezeichneten Videobotschaft, die im Hauptquartier der Vereinten Nationen abgespielt wird. Foto: -/UNTV/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Papst Franziskus spricht am vierten Tag der 75. Generaldebatte der UN-Vollversammlung in einer vorher aufgezeichneten Videobotschaft, die im Hauptquartier der Vereinten Nationen abgespielt wird. Foto: -/UNTV/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Vor allem die Vereinigten Staaten hatten sich in den vergangenen Jahren demonstrativ von der internationalen Zusammenarbeit über Organisationen wie den UN abgewendet.

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