Traditionelles Neujahrskonzert in Wien
Walzer, Polka und Galopp der Strauss-Dynastie standen wie gewohnt im Mittelpunkt. Sieben neue Stücke wurden in das Programm aufgenommen. Darunter fanden sich Huldigungen an italienische Meister, wie Johann Strauss Vaters "Wilhelm-Tell-Galopp" mit dem bekannten Motiv Rossinis oder seines Sohnes Quadrille "Un ballo in maschera" nach der gleichnamigen Verdi-Oper.
Die Aufführung wurde live in 94 Länder der Welt übertragen. Um eines der heiss begehrten Tickets im Saal zu ergattern, sind entweder beste Beziehungen oder Losglück nötig. Denn ein Teil der Karten wird jedes Jahr wie in einer Lotterie schon am Jahresanfang verlost. Die Preise liegen zwischen 35 und 1090 Euro.
Der Konzertsaal war wie gewohnt mit Tausenden Blumen festlich geschmückt. Die Dekoration sollte mit ihren Pastellfarben eine Brücke in die italienische Heimat Mutis schlagen. (sda/dpa/apa)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.