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Kritik an Unregelmässigkeiten bei Regionalwahl in Russland

Bei von massiven Fälschungsvorwürfen überschatteten Wahlen sind in Russland neue Gouverneure und Regionalparlamente bestimmt worden. Die Abstimmung gilt als wichtiger Stimmungstest für die Parlamentswahl im nächsten Jahr und stand unter dem Eindruck der Vergiftung des Kremlkritikers Alexej Nawalny. Die unabhängige Wahlbeobachtergruppe Golos sprach von mehr als 1000 Meldungen über mögliche Regelverstösse bei der Stimmabgabe. Mit aussagekräftigen Ergebnissen, auch zum mit Spannung erwarteten Abschneiden der Kremlpartei Geeintes Russland, wird erst am Montag gerechnet.
Eine Wählerin in Luppolovo bei St. Petersburg. Foto: Dmitri Lovetsky/AP/dpa
Eine Wählerin in Luppolovo bei St. Petersburg. Foto: Dmitri Lovetsky/AP/dpa
Es war die erste Wahl seit dem umstrittenen Referendum über eine neue Verfassung, die Kremlchef Wladimir Putin deutlich mehr Befugnisse gibt und ihm den Verbleib an der Macht bis 2036 ermöglicht.

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