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Die US-Wahl und die Gerichte: Alptraum von 2000 vor Wiederholung?

Nach einem chaotischen Monat des Wartens und mit Betrugsvorwürfen gewinnt einer der beiden Kandidaten dank eines Gerichtsurteils die US-Präsidentenwahl. Das ist der Alptraum, der gerade manche Amerikaner umtreibt: Nach einer knappen Wahl mit Rekordbeteiligung könnten letztlich Richter entscheiden. Es gibt zwei Gründe, wieso dieser böse Traum nicht als Fantasie abgelegt werden kann: Erstens ist es bei der Wahl im Jahr 2000 genau so gewesen; und zweitens scharren die Anwälte angesichts des absehbar knappen Ergebnisses bereits mit den Hufen.
Der Supreme Court in Washington. Foto: J. Scott Applewhite/AP/dpa
Der Supreme Court in Washington. Foto: J. Scott Applewhite/AP/dpa
Wilde Betrugsvorwürfe, Drohungen mit Klagen und Forderungen nach Neuauszählung: All das passierte schon wenige Stunden nach Schliessung der letzten Wahllokale, noch bevor überall die Stimmen ausgezählt waren.

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