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Bürgermeister von Bristol: Sklavenhändler-Statue war ein Affront

Der Bürgermeister der englischen Stadt Bristol bedauert den Verlust der am Sonntag von Demonstranten gestürzten Statue des Sklavenhändlers Edward Colston nicht. Das sagte Marvin Rees von der Labour-Partei am Montag in einem BBC-Interview.
Demonstranten versenken im Hafen von Bristol bei einem Protest gegen Rassismus und Polizeigewalt die Statue von Edward Colston. Colston war ein Kaufmann und Sklavenhändler im 17. Jahrhundert. Weltweit drücken Menschen ihre Solidarität nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd durch einen weißen Polizisten am 25. Mai in der US-Stadt Minneapolis aus. Foto: Ben Birchall/PA Wire/dpa
Demonstranten versenken im Hafen von Bristol bei einem Protest gegen Rassismus und Polizeigewalt die Statue von Edward Colston. Colston war ein Kaufmann und Sklavenhändler im 17. Jahrhundert. Weltweit drücken Menschen ihre Solidarität nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd durch einen weißen Polizisten am 25. Mai in der US-Stadt Minneapolis aus. Foto: Ben Birchall/PA Wire/dpa
"Als gewählter Politiker kann ich Sachbeschädigung und Unruhen wie diese nicht unterstützen", sagte Rees. Aber die Statue eines Sklavenhändlers mitten in der Stadt sei für ihn niemals etwas anderes als ein ...

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