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Wirtschaftsstandort in Deutschland präsentiert

Im Rahmen seiner Deutschlandreise traf Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer am Donnerstag den neuen Vorstandsvorsitzenden der ThyssenKrupp AG, Heinrich Hiesinger, in Essen, sowie namhafte Politiker und Wirtschaftstreibende in Düsseldorf. Ziel der Veranstaltungen und Gespräche war die Festigung bestehender Investments und die Präsentation des liechtensteinischen Wirtschaftsstandortes.

Essen. - Die ThyssenKrupp Presta in Eschen ist einer der grössten Arbeitgeber Liechtensteins und feiert 2011 das 70-jährige Firmenbestehen. In den Gesprächen bekräftigte das Management ThyssenKrupps das Engagement in Liechtenstein und wies auf die grosse Bedeutung der arbeitsmarktlichen Massnahmen, wie z. B. die Kurzarbeit hin. «Die Gespräche mit der ThyssenKrupp-Führung haben gezeigt, dass gerade die Kurzarbeit es unseren Unternehmen ermöglicht hat, in der Krise die Belegschaft zu halten und damit in den sich neu bietenden Chancen der wirtschaftlichen Erholung den Wachstumspfad neu zu beschreiten», soll Martin Meyer laut Mitteilung gesagt haben.

Liechtenstein als grosser Investor

Bei den Treffen mit Mitgliedern des Bundestages, ehemaligen Ministern und Wirtschaftstreibenden präsentierte Martin Meyer den Wirtschaftsstandort Liechtenstein in seiner Vielfalt und warb für die Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen sowie für ein gleichberechtigtes Doppelbesteuerungsabkommen zwischen den beiden Staaten. «Unsere Volkswirtschaften sind wirtschaftlich stark miteinander verflochten. Die Direktinvestitionen liechtensteinischer Unternehmen in Deutschland übersteigen jene von Ungarn, Polen und der Tschechischen Republik zusammen. Es ist an der Zeit, dass sich diese Investitionen und Finanzentscheide auch in steuerlicher Rechtssicherheit niederschlagen». (pafl)
 

 

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