Studie durchleuchtet den Mythos Familiy Office
Sie sind oft geheimnisumwittert ? und sie bergen jede Menge Kapital: In Zusammenarbeit mit der Complementa Investment-Controlling AG hat das Bayerische Finanzzentrum in einer Studie den «Mythos Family Office» ergründet.
Vaduz. ? Es gibt immer mehr Menschen auf dieser Welt, die richtig viel Geld haben. Die Zahl der Superreichen nahm gemäss des World Wealth Reports 2013 um 9,2 Prozent zu ? und damit auch die Bedeutung von Family Offices, die sich um die riesigen Vermögen kümmern ? «unabhängig» und «ausschliesslich im Interesse der Familien», wie die Studienmacher um Professor Wolfgang Gerke vom Bayerischen Finanzzentrum feststellen.
Grosse Verschwiegenheit
Den Studienmachern gelang es, Einblick in die Arbeit von insgesamt 75 Family Offices zu gewinnen. «Das ist eine aussergewöhlich hohe Zahl, da in diesem Bereich die Verschwiegenheit normalerweise sehr gross ist», wie Gerke bei der Präsentation in Vaduz erklärt. So sei zwar keine repräsentative Studie entstanden, aber dennoch ein sehr aussagekräftiges Werk: «Die Studie besitzt primär explorativ empirischen Charakter und fokussiert auf den deutschsprachigen Family-Office-Markt in Europa», erklärt Gerke.
Mehr in der aktuellen Print- und Online-Ausgabe von «Wirtschaft regional».
Copyright © 2025 by Vaduzer Medienhaus
Wiederverwertung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung.