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Souveniers: Ein Stein geht um die Welt

Die Idee für Liechtensteiner Souvenirs hat Hochkonjunktur: Die Unternehmer Franz Wachter, Thomas Vogt und Norman Huber haben sich zum Ziel
gesetzt, die Geschichte des «Liechtenstein Steins» zu
vermarkten.
 

Vaduz. ? Im Frühling 2011 stand Franz Wachter an einem dieser Stehtische, die nach einer Veranstaltung zum Netzwerken einladen. Da sagte er den Satz, den sein Gegenüber, Unternehmerkollege Thomas Vogt, nicht mehr loslassen sollte: «Eigentlich sollte man jedem Touristen, der im Land Halt macht, einen Stein in die Hand drücken, damit er ein Stück Liechtenstein mit nach Hause nehmen kann.» Eine klassische Bierdeckel-Idee, wie Wachter heute sagt. Doch die Idee zündete.
Thomas Vogt jedenfalls war begeistert. Auch ihn störte, dass Schwarzwälder Kuckucksuhren und dem Matterhorn nachempfundenen Gips­skulpturen als liechtensteinische Souvenirs ausgegeben wurden. Doch der Geschäftsführer des Ingenieurbüros Adlos AG in Balzers hatte ebenso wenig Ahnung von steinernen Souvenirs wie Franz Wachter, Geschäftsführer der Präzisionsmechanik Wachter AG in Vaduz. Also holten die beiden Unternehmer einen Partner ins Boot, der sich mit Steinen ? wenn auch mit aussergewöhnlichen ? bestens auskennt: Norman Huber, der mehrere Schmuck- und Uhrenläden in Vaduz führt.
 


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Artikel: http://www.vaterland.li/importe/archiv/wirtschaft/souveniers-ein-stein-geht-um-die-welt-art-85483

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