SFS-Aktie startet Börsengang bei 64 Franken
Die Metallverarbeiterin SFS ist mit ihrem Börsengang, der am Mittwoch stattfindet, auf grosses Interesse gestossen. Das Angebot wurde mehrfach überzeichnet, wie das Unternehmen aus dem Rheintal mitteilte. Der Angebotspreis liegt mit 64 Franken in der oberen Hälfte der vor der Zeichnungfrist publizierten Preisspanne von 57 bis 69 Franken.
Zürich/Heerbrugg. - «Wir sind erfreut über die erfolgreiche Platzierung und das lebhafte Anlegerinteresse an SFS», lässt sich Verwaltungsratspräsident und CEO Heinrich Spoerry in der Mitteilung zitieren. Den Investoren wurden 5'057'500 neue Titel sowie 4'951'410 Titel aus den Beständen der Gründerfamilien angeboten. Dem Unternehmen fliessen dank der neu ausgegeben Papiere knapp 324 Millionen Franken in die Kasse. Insgesamt hat die Transaktion ein Volumen von 641 Millionen Franken. Die Marktkapitalisierung beträgt laut der Mitteilung rund 2,4 Milliarden Franken.
Aufstockung möglich
Über dieses Grundangebot hinaus haben einzelne Mitglieder der Gründerfamilien eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 992'420 Titeln gewährt, die bis 30 Kalendertage nach dem ersten Handelstag ausgeübt werden kann. Die verkaufenden Familienaktionäre sowie die Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung haben zudem eine Stillhaltevereinbarung von 12 Monaten vereinbart, einige sogar eine solche von 24 Monaten. Nach Ablauf dieser Vereinbarung und unter Annahme der vollständigen Ausübung der Mehrzuteilungsoption wird der Streubesitz laut der Mitteilung 45 Prozent betragen. (sda/awp)
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