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Restaurants suchen Fans bei Facebook

Das Internet wird auch für Hotels und Gastronomiebetriebe wichtiger. Reservierungen direkt am Computer werden immer beliebter. Und selbst Plattformen wie Facebook eröffnen Betrieben neue Möglichkeiten.

VON RICHARD BRUNHART

Vaduz. – Den Urlaub bequem am Computer von zu Hause aus organisieren – den Reisebüros ist es zwar ein Dorn im Auge, wenn sie umgangen und ein paar Franken für die Beratung gespart werden. Doch Hotels können sich dem Trend kaum entziehen. Roland Büchel, Geschäftsführer von Liechtenstein Tourismus, präsentierte an der gestrigen Generalversammlung von Gastronomie Liechtenstein einige Entwicklungen, die die Position liechtensteinischer Betriebe verbessern sollten.

Gemeinsame Plattform anbieten


«Die Einführung einer Reservationsplattform ist beschlossene Sache», so Büchel. Hotelbetriebe wurden bereits aufgefordert, dazu erstellte Fragebögen auszufüllen. Die Arbeiten lohnten sich, ist Büchel überzeugt. «Ziel ist, ab Juni mit dem Reservationssystem online zu gehen.» Buchungen sollen nicht nur bei Liechtenstein Tourismus vorgenommen werden können.

Die Buchungsmaske soll auch in die Internetauftritte der einzelnen Betriebe integriert werden können, erklärte Büchel. Ein Restaurant-Finder ist bereits aufgeschaltet. Restaurants können nach Kategorien wie Speisenangebot oder Preisklasse gegliedert werden. «Diese Dinge werden immer wichtiger, weil man sich immer mehr grundsätzlich via Internet über das Angebot informiert», so Büchel.

Doch die Betriebe sollten sich nicht auf inländische Plattformen beschränken. Auf der weltweit grössten Plattform – booking.com – seien bereits einige Betriebe aus Liechtenstein vertreten. Und Büchel wünscht sich noch mehr: «Es kommen ganz neue Gäste dadurch.» Man könne auf dieser Plattform auch Betriebe in einer Region suchen. Eine Anfrage könne Betriebe aus Liechtenstein, Vorarlberg und der Schweiz zeigen. Es biete sich die Chance, Reisende, die beispielsweise in der Schweiz übernachten wollten, nach Liechtenstein zu locken. «Mit diesen neuen Möglichkeiten ist der Markt viel dynamischer und internationaler geworden», sagte Roland Büchel.

Angebote besser nutzen

Besser genutzt werden sollte auch das Angebot von Liechtenstein Tourismus. Der Newsletter habe 16 000 Abonnenten, die informiert werden wollen. Attraktionen können auch über das soziale Netzwerk Facebook verbreitet werden. Auf 2300 Fans kann Liechtenstein Tourismus verweisen. Besondere Ankündigungen aus den Betrieben sind bei Liechtenstein Tourismus erwünscht, um diese Kontakte pflegen zu können.

 
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