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Ospelt eröffnet neue Tierfabrik in Thüringen

Die Expansion der Ospelt-Gruppe aus Bendern geht weiter. Heute eröffnet das Familienunternehmen eine Tierfutterfabrik im deutschen Thüringen. Mit dabei ist jede Menge Prominenz.

Apolda/Bendern. – Wenn im mitteldeutschen Thüringen eine hochmoderne Tierfutterfabrik entsteht, ist dies normalerweise kein Anlass, um Liechtensteins Wirtschaftsminister Martin Meyer zu einer Reise dorthin zu bewegen. Wenn diese Fabrik allerdings zum Imperium der Ospelt-Gruppe gehört, sieht das schon ein bisschen anders aus.

Gemeinsam mit Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht eröffnet der Liechtensteiner Regierungschef-Stellvertreter heute in Apolda die neue Fabrik.
Diese grenzt an das Pizza-Werk der ehemaligen Papalina GmbH an, welche die Ospelt-Gruppe im Jahr 1999 übernommen hat und die heute unter dem Namen Ospelt food GmbH firmiert.

Riesiger Markt

Der Tierfuttermarkt ist ein riesiger Wachstumsmarkt, den Ospelt bis dato ausschliesslich von Bendern aus bediente – dies aber erfolgreich: «Grosse europäische Discounter, internationale Detailhändler und Markenartikler sowie weltweite Food-Service-Konzerne gehören zu den langjährigen Kunden der Gruppe», heisst es in einer Aussendung des Familienunternehmens, das europaweit 1800 Mitarbeiter beschäftigt. Mit dem Engagement in Apolda kommen 40 weitere Angestellte hinzu. Die neue Produktionsstätte, in der diese Menschen ihre Beschäftigung finden, ist dafür ausgelegt, jährlich über 100'000 Tonnen Trockentiernahrung zu produzieren. Umgerechnet könnte dieses Werk somit ohne Probleme jede einzelne Katze in der Schweiz und Thüringen täglich mit Nahrung versorgen. (ky)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe von «Wirtschaft regional».

 

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