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Optics Balzers baut im ostdeutschen Jena aus

Das Liechtensteiner Unternehmen Optics Balzers ist auf Expansionskurs: Nach dem Bezug des Neubaus in Balzers vor einem Jahr expandiert die Firma nun auch in Ostdeutschland. Für den Neubau in Jena nimmt Optics Balzers rund 7,5 Millionen Euro in die Hand.

Balzers/Jena. ? Jena hat in der Optikbranche einen hervorragenden Namen. In der ostdeutschen Stadt mit 100?000 Einwohnern setzen Unternehmen wie Carl Zeiss, Jenoptik oder Schott weltweite Massstäbe. Im Windschatten dieser Riesen versucht auch ein Liechtensteiner Unternehmen die Optikbranche aufzumischen.

Optics Balzers übernahm vor drei Jahren die kleine, aber innovative Firma MSO?Jena, die 1998 aus dem Fraunhofer-Institut für angewandte Optik und Feinmechanik in Jena heraus gegründet worden war. Der Fokus am Standort Jena liegt in der Bioanalytik, in der Luft- und Raumfahrt und in der industriellen Messtechnik. Zu den Kunden gehören vor allem die Grossfirmen aus der Region.

Räumliche Engpässe
Seit der Übernahme durch Optics Balzers füllen sich die Auftragsbücher der Jenaer Firma immer stärker. Optics Balzers beschäftigt mittlerweile 40 Mitarbeiter in Jena und droht räumlich aus allen Nähten zu platzen. Bisher war das Tochterunternehmen bei der Firma Carl Zeiss eingemietet. «Ein weiteres Wachstum in den bestehenden Räumen ist kaum mehr möglich», sagt Dirk von Frajer, Marketing- und Verkaufschef von Optics Balzers. Dabei will die Firma zwölf weitere Fachkräfte einstellen und künftig eigenen Nachwuchs ausbilden.

Die Firmenleitung hat sich deshalb dazu entschlossen, ein Grundstück im Gewerbegebiet von Jena zu kaufen und auf der grünen Wiese zu bauen. Optics Balzers nimmt dafür rund 7,5 Millionen Euro in die Hand.

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe von «Wirtschaft regional».

 
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