Maurer: Selbst gebauter Erfolg
Vaduz. – Bauwerke prägen Stadtbilder, Wohn- und Gewerbegebiete erhalten ihren eigenen Charakter. Abenteuerliche Formen werden entworfen und gebaut. Dabei wird zunehmend darauf geachtet, dass jedes Gebäude in Art und Stil in die jeweilige Umgebung passt. Ohne Maurer wäre das alles nicht zu verwirklichen,und so manche Fassade würde noch ganz schön alt aussehen, gäbe es nicht Fachleute am Bau, die umbauen, ausbauen, durch Altbausanierung ganzen Stadtteilen zu neuem Glanz verhelfen.
Prinzipiell arbeiten Maurer im Hoch- oder Tiefbau, wo sie Gebäude, Brücken und Ähnliches erstellen. Sie bauen Mauerwerk aus Backstein, Naturstein und Beton. Zudem montieren sie Gerüste, tragen Verputze auf und verlegen Kanalisationsrohre.
Abwechslungsreich
Durch moderne Baumaschinen und zeitgemässe Materialien geht vieles wie am Schnürchen, aber nichts wie am Fliessband. Da wird mal mit Kunst- oder Natursteinen gemauert, ein Sichtmauerwerk hochgezogen oder die Mauerhöhe mit einem Laser-Nivelliergerät gemessen. Von sturer, monotoner Arbeit kann also keine Rede sein. Zumal jede Baustelle neue Aufgaben stellt und das Wetter ein um das andere Mal ebenfalls für frischen Wind sorgt. Körperliche Fitness ist unerlässlich, genauso wie mathematische und physikalische Kenntnisse, um stabile Gebäude wie gewollt bauen zu können. Maurer müssen zudem mit den technischen Geräten umgehen können und allgemein handwerkliches Geschick an den Tag legen. Wichtig ist es auch, dass sie schwindelfrei und teamfähig sind. Eine Ausbildung in Handlungsfeldern, die dem Kundenauftrag entsprechen, Sanieren und Instandsetzen wird gross geschrieben, Qualitätssicherung macht die Ausbildung doppelt zukunftssicher und last, but not least spielen Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz eine ganz wichtige Rolle auf der Baustelle.
Derart ausgebildete Fachkräfte brauchen sich um ihre Zukunft keine Sorge zu machen – «auf dem Bau» findet sich immer Arbeit. (ca)
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