Ziel der Massnahmen ist eine Kostenreduktion bis Ende 2010 von 15 Prozent. Der Stellenabbau hat laut der Mitteilung bereits in den vergangenen Monaten begonnen und soll schrittweise und differenziert erfolgen. 900 Stellen seien dabei in den letzten Monaten bereits weggefallen. Neben bereits eingeführter Kurzarbeit wird Mitte dieses Jahres auch die Arbeitszeit auf der Konzernzentrale um fünf Prozent reduziert. Dabei werden die Gehälter entsprechend gekürzt. Dieser Schritt gilt auch für die Kaderleute, die Konzernleitung und den Verwaltungsrat. Der Umsatz von Hilti ist in den ersten vier Monaten dieses Jahres um rund 20 Prozent auf 1,248 Milliarden eingebrochen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. In Lokalwährungen machte die Einbusse etwa 16 Prozent aus.
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