­
­
­
­

Hilti streicht 200 Stellen in Schaan und Buchs

Schaan ? Hilti streicht bis Ende nächsten Jahres weltweit rund 2.100 Stellen. Der Abbau von rund zehn Prozent der heute 21.000 Stellen ist Teil eines mehrstufigen Plans, mit dem Hilti auf den Nachfrageeinbruch reagiert. Vom Stellenabbau beim Bautechnologiekonzern Hilti werden am Hauptsitz in Schaan und in Buchs rund 200 Stellen betroffen sein, wie Hilti-Personalchef Christoph Loos am Donnerstag an einer Medienkonferenz in Schaan mitteilte. Diese Stellen werden aber nicht sofort abgebaut, sondern zeitlich gestaffelt bis Ende 2010. ?Da der Grossteil des Abbaus über die natürliche Fluktuation geschehen soll, ist die genaue Zahl aber noch nicht absehbar?, so Loos.
Ziel der Massnahmen ist eine Kostenreduktion bis Ende 2010 von 15 Prozent. Der Stellenabbau hat laut der Mitteilung bereits in den vergangenen Monaten begonnen und soll schrittweise und differenziert erfolgen. 900 Stellen seien dabei in den letzten Monaten bereits weggefallen. Neben bereits eingeführter Kurzarbeit wird Mitte dieses Jahres auch die Arbeitszeit auf der Konzernzentrale um fünf Prozent reduziert. Dabei werden die Gehälter entsprechend gekürzt. Dieser Schritt gilt auch für die Kaderleute, die Konzernleitung und den Verwaltungsrat. Der Umsatz von Hilti ist in den ersten vier Monaten dieses Jahres um rund 20 Prozent auf 1,248 Milliarden eingebrochen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. In Lokalwährungen machte die Einbusse etwa 16 Prozent aus.
 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

AboLeserbrief

Arbeitszeitbetrug

16.01.2025
Abo

Leserbriefe

15.01.2025
AboLeserbriefe

Arbeitszeitbetrug

15.01.2025

Wettbewerb

3x2 Tickets zum Theater Spektakel «UNGEHEUERLICH» zu gewinnen
Theater Spektakel «UNGEHEUERLICH»

Umfrage der Woche

Befürworten Sie es, dass die katholische Kirche am Staatsakt wieder vertreten ist?
­
­