Graubünden und Heidiland spannen zusammen
Chur/Bad Ragaz. – Die Touristischen Dachorganisationen verpflichten sich ab Anfang März, ihre Marktbearbeitung aufeinander abzustimmen und die Aktivitäten zu erweitern, wie sie am Dienstag mitteilten. Kernelement ist ein Leistungsauftrag im Marketing von Heidiland Tourismus an Graubünden Ferien. Insbesondere der Sommertourismus soll gestärkt werden.
Herrschaft gab den Ausschlag
Das touristische Heidiland besteht seit zwei Jahren und umfasst die Regionen Walensee, Pizol und Flumserberge. Anfang 2011 ist auch die Bündner Herrschaft dazugestossen, wo in Maienfeld die Geschichte von Heidi und Geissenpeter spielt. Der Anschluss der Bündner Herrschaft an Heidiland Tourismus war laut Mitteilung der Auslöser für die Zusammenarbeit der beiden Organisationen.
Heidiland-Raststätte
Erstes sichtbares Zeichen für die Kooperation ist die Übernahme der Informationsstelle La butia in der Autobahnraststätte Heidiland durch Heidiland Tourismus. Sie wurde seit ihrer Gründung vor 20 Jahren von Graubünden Ferien betrieben.
Graubünden Ferien steht ein jährliches Budget von zehn Millionen Franken zur Verfügung, Heidiland Tourismus kann 3,4 Millionen aufwenden. Beide Organisationen beschäftigen je rund 30 Mitarbeitende. (sda)
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