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Deutlich mehr Arbeitslose im Kanton Graubünden

Die Arbeitslosigkeit ist im Oktober in der Ostschweiz wie in den anderen Landesteilen der Schweiz angestiegen. Eine Ausnahme bildet Innerrhoden, wie aus den am Donnerstag vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) veröffentlichten Arbeitslosenzahlen hervorgeht. Schweizweit den stärksten Anstieg hatte im Oktober der Kanton Graubünden.

St. Gallen. - In Appenzell Innerrhoden waren Ende Oktober 109 Personen ohne Job, sieben weniger als Ende September. Die Arbeitslosenquote sank in Innerrhoden um 0,1 auf aktuell 1,3 Prozent. Schweizweit liegt dieser Wert einzig in Uri unter der Quote Appenzell Innerrhodens. In Ausserrhoden stieg die Arbeitslosenquote im Oktober um 0,1 auf 1,6 Prozent. Das entspricht 464 (+22) arbeitslosen Personen.

Saisonende im Tourismus

Schweizweit den stärksten Anstieg hatte im Oktober der Kanton Graubünden. Die Arbeitslosenquote kletterte um 0,5 auf neu 1,8 Prozent, was 1937 (+553) Arbeitslosen entspricht. Die Beschäftigung im Tourismus war im Oktober saisonal bedingt rückläufig, wie das Graubündner Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) mitteilte. Um 0,1 auf 2,2 Prozent stieg die Arbeitslosenquote im Oktober im Kanton Glarus. Dort sind im Moment 480 (+19) Frauen und Männer ohne Job.

St. Galler Arbeitslosenquote bei 2,4 Prozent

In St. Gallen lag dieser Wert Ende des vergangenen Monats bei 2,4 Prozent (+0,1 Prozent). Die Zahl der Arbeitslosen stieg um 175 auf 6397. Im Kanton Thurgau waren Ende Oktober 3173 (+109) Frauen und Männer ohne Arbeit. Das entspricht einer unveränderten Quote von 2,2 Prozent. Der Schweizer Durchschnitt liegt neu bei 2,9 Prozent. (sda)

 
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