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Arbeitslosigkeit entwickelt sich unterschiedlich

Im Kanton Graubünden ist die Zahl der Arbeitslosen im Juli saisonal bedingt auf 1226 (-201) zurückgegangen. Auch der Thurgau und Glarus verzeichneten eine leicht rückläufige Arbeitslosigkeit, während in der übrigen Ostschweiz die Zahlen praktisch stabil blieben.
 

St.Gallen. - Juli und August sind in Graubünden dank dem Baugewerbe und dem Tourismus jeweils die Monate mit der tiefsten Arbeitslosigkeit. Die Quote betrug noch 1,1 (-0,2) Prozent. Die Zahl der Stellensuchenden insgesamt nahm um 182 auf 2474 ab. Der Thurgau verzeichnete gemäss den neuen Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) noch 3169 (-103) Arbeitslose, was einer Quote von 2,2 (-01) Prozent entspricht.

Leichte Zunahme in St.Gallen

Im Kanton St.Gallen waren 5664 (+91) Personen ohne Job, bei einer Quote von unverändert 2,1 Prozent. In Appenzell Ausserrhoden waren 528 (+28) Arbeitslose (Quote 1,8 Prozent) gemeldet, in Appenzell Innerrhoden waren es 89 (+5) oder 1,1 Prozent. Im Kanton Glarus waren 457 (-18) Arbeitslose registriert. Die Quote lag bei 2,2 (-0,2) Prozent. Appenzell Innerrhoden und Graubünden gehörten zusammen mit Uri, Obwalden und Nidwalden zu den Kantonen mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit. Die Quote in der gesamten Schweiz betrug im Juli 2,9 Prozent. (sda)

Artikel: http://www.vaterland.li/importe/archiv/wirtschaft/arbeitslosigkeit-entwickelt-sich-unterschiedlich-art-88700

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