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Verteidigung im LLB-Prozess fordert Freispruch für Hauptangeklagten

Die Verteidigerin des mutmaßlichen Erpressers der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) hat für ihren Mandanten vor dem Landgericht Rostock Freispruch gefordert. Es sei keine Erpressung, sondern ein "normaler Handel" gewesen, sagte Anwältin Leonore Gottschalk-Solger. Der Angeklagte Michael F. habe sich dabei sogar von einem Rechtsanwalt beraten lassen. Der Prozess wird am Freitag mit den Plädoyers der zweiten Anwältin von F. sowie der Anwälte der beiden Mitangeklagten fortgesetzt. Die Staatsanwaltschaft hatte für F. sechs Jahre und acht Monate Haft wegen gewerbs- und bandenmäßiger Erpressung in einem besonders schweren Fall gefordert, für die beiden anderen Angeklagten jeweils drei Jahre und neun Monate Haft. Für F. beantragte sie anschließende Sicherungsverwahrung. (dpa)
 
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