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Vor 10 Jahren (2000): Brand der Olma-Halle 7

Vor 10 Jahren (2000) waren auch die Stände von zwei Liechtensteiner Firmen vom Brand der legendären Olma-Halle 7 in St. Gallen betroffen.

Quelle: Liecht. Vaterland vom 26. Oktober 2000.

Die Degustationshalle, kurz Halle 7, war das Herzstück der Olma in St. Gallen. Täglich trafen sich über 5000 Menschen bei Wein- und Bierständen in der Halle. "Am füfi im Siebni" lautete oft eine Abmachung zur Zeit der Olma.

Die zweistöckige Halle stammte aus dem Jahr 1953. Sie war das letzte Holzgebäude auf dem Messegelände der Olma. Es war bekannt, dass die alte Holzkonstruktion stark feuergefährdet war. Die Vorkehrungen waren vor allem darauf ausgerichtet, einen Feuerausbruch während des Betriebs zu verhindern.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Halle 7 bereits im Vollbrand. Durch ein Grossaufgebot konnte ein Übergreifen auf die angrenzenden Liegenschaften weitgehend verhindert werden. Im Einsatz standen insgesamt 250 bis 280 Feuerwehrleute. Die Schadenhöhe übersteigt CHF 5 Millionen ("nur" Halle 7, total aller betroffenen Gebäude ca. CHF 7 Millionen). Quelle: Geschäftsbericht GVA.

Dossier:

FL Chronik

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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