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Unwetterzentrale für Liechtenstein

Beim Aufbau der europaweiten Unwetterzentrale schliesst Meteomedia eine kleine, aber feine Lu?cke: Ab sofort profitiert auch Liechtenstein von den präzisen Warnungen vor Sturm, Starkregen, Starkschneefall, Gewitter, Glatteisregen und Extremtemperaturen.

Gais/Vaduz. – Die Unwetterwarnungen von Meteomedia werden unter anderem von Feuerwehren, Kommunen und Versicherern zur Einsatzplanung und Schadensverhütung genutzt. Über Internetportale stehen sie auch jedem Bürger offen. Die Nutzer finden auf www.meteocentrale.li aber nicht nur Unwetterwarnungen. Das Portal bietet neben Animationen wie Strömungsfilm, Wolken- Niederschlagsfilm und Niederschlagsradar zahlreiche weitere Informationen rund ums Wetter – vom Weltwetter bis hin zu lokalen Wettererscheinungen wie zum Beispiel den Föhn, eines der markantesten Wetterereignisse im Fürstentum. Die beiden am stärksten betroffenen Gebiete sind Malbun und Balzers, wo der Föhn durch eine Engstelle im Rheintal kanalisiert wird. Mit einem Föhndiagramm können die Nutzer auf einen Blick sehen, wann der Föhnwind wieder aufkommt.

In Relation zur Fläche ist das Wetterstationsnetz in Liechtenstein mit 6 Stationen sehr dicht. Allein 5 der Wetterstationen gehören zum privaten Messnetz der Meteomedia, die damit fast das Datenmonopol innehat. Und das Netz wächst weiter: Auch die Gemeinde Schaan plant zusammen mit Meteomedia eine eigene Wetterstation, um von den punktgenauen Prognosen zu profitieren.

Lokale Messwerte sind die Grundlage für exakte lokale Vorhersagen. Meteomedia hat deswegen als einziger privater Wetterdienst ein eigenes Messnetz aufgebaut, das mittlerweile insgesamt rund 830 Stationen umfasst. (pd)

 

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