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Transparenz ist angesagt

Vor lauter Diskussion darüber, warum man wo und wie was sparen soll oder kann oder möchte oder muss, hat man scheints gar keine Zeit mehr, sich um das zu kümmern, was Geld reinbringt.              

Aber wenn man die Wirtschaft ankurbeln will, reichts wohl kaum, sich um uns paar mickrige potenzielle Konsumenten zu bemühen, da muss man schon die Ausländer anpeilen.
Natürlich nur die, die da wohnen bleiben, wo sie sind.

Da hab ich doch gestern gelesen, dass eine liechtensteinische Erfindung mit besonderen Glasscheiben EU-gefördert wird. Na prima! Da haben wir doch was zum Vorzeigen! Das hat auch was mit Transparenz zu tun, nicht nur das Bankwesen.

Bin mal gespannt, ob unsere Imagefuzzis solche Operettenstaat-Image knackenden News im globalen Netz imageträchtig zu vermarkten imstande sind.

Ist doch alles nur eine Frage von Angebot und Nachfrage. Und Nachfrage richtet sich nun mal danach, ob der Käuferschaft etwas so schmackhaft gemacht wird, dass sie es haben zu müssen glaubt. Egal, ob dem wirklich so ist oder nicht.

Immerhin kostet einer der grössten Diamanten der Welt, der jetzt zu erwerben ist, 60 Millionen Dollar. Dasselbe wie ein grosses Coca-Cola-Poster von Andy Warhol.

Vielleicht will den Klunker ja jemand kaufen, weil er damit Glas für die Rahmung teurer Kunstobjekte schneiden will.

Immerhin bewundernswert, jemand dazu zu bringen, so viel Kohle hinzulegen für etwas, was, je nach Geschmack, ausser schön auszusehen, keinen Nutzen hat.

Mit 60 Millionen Dollar würden Adrian Hasler und sein Team jedenfalls noch fröhlicher rumlaufen als jetzt schon, meint Euer Max.

 

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