­
­
­
­

Keine Brandfälle wegen 1.August-Feuerwerk

Der Nationalfeiertag konnte im Kanton St.Gallen ohne grössere Zwischenfälle gefeiert werden. In Buchs musste die Feuerwehr eine Hecke löschen. Ein Containerbrand in der gleichen Gemeinde wurde von Anwohner gelöscht. Mit unzähligen Einsätzen waren die Nachtpatrouillen im ganzen Kanton beschäftigt.

Buchs/St.Gallen. - Im Verlaufe des Abends und der Nacht gingen bei der Notrufzentrale mehrere Meldungen über angebliche Brände ein. Es handelte sich aber immer um Höhenfeuer oder private, grössere Funken, welche beaufsichtigt abgebrannt wurden. Bei sieben Reklamationen über unsachgemässes Abbrennen von Feuerwerk und einer draus resultierenden, eventuellen Gefährdung von Personen und Objekten, konnte die Polizei schlichtend einschreiten und die Gefahr abwenden, wie sie am Donnerstagmorgen mitteilte.

Zu viel Alkohol im Spiel

Je weiter die Nacht fortschritt, desto mehr verlagerten sich die Probleme vom Feuerwerk zum Alkohol. Es wurden vier Fahrzeuglenker angehalten, die alkoholisiert hinter dem Steuer sassen. In Rapperswil-Jona war ein Mann so stark alkoholisiert, dass er mit seinem Verhalten sich und andere gefährdete. Er wurde in Ausnüchterungshaft genommen. In Oberbüren schlief ein alkoholisierter Mann auf der Strasse, konnte aber seinen Namen noch nennen. Um ihn keiner Gefahr auszusetzen, wurde er von einer Patrouille gegen Rechnung nach Hause gebracht. Auch bei zwei Nachbarschafts- und Familienstreitigkeiten spielte der Alkohol eine wesentliche Rolle. Bei drei privaten Partys musste die Polizei zur Senkung des Lärmpegels mahnen. (pd)

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

Am Donnerstag wurde nach einem Jahr Unterbruch die Verhandlung um ein Tötungsdelikt an der Melser Fasnacht wieder aufgenommen. Grund war ein neues psychiatrisches Gutachten. Der Beschuldigte gibt die Tat zu, kann dafür aber nicht verantwortlich gemacht werden.
22.05.2025
AboAngeklagte zeigt sich geständig
Eine Frau setzte sich mit 0,96 Promille hinter das Steuer und verursachte einen Unfall mit schwerer Körperverletzung. Das hat Folgen.
21.12.2024
Abo
Eine Frau setzte sich mit 0,96 Promille hinter das Steuer und verursachte einen Unfall mit schwerer Körperverletzung. Das hat Folgen.
20.12.2024
Wettbewerb
FL1.LIFE: 2x2 Tagespässe für den Samstag, 5. Juli 2025 zu gewinnen
Álvaro Soler
Umfrage der Woche
Sollen alle Liechtensteiner über Einbürgerungen in ihrer Wohngemeinde abstimmen?
vor 2 Stunden
­
­