Heute nachmittag ist «Liechtensteiner Vätertag»
Vaduz. - Schon einige Unternehmen haben mit ihrer Teilnahme positive Resonanz gewonnen. Ein Teilnehmer meinte z. B. «Solche Aktionen sind zweifellos hilfreich, um Kindern die Berufswelt ihres Vaters näherzubringen, was letztlich auch zu einem besseren Verständnis der Rolle des Vaters ausserhalb des Zuhauses beiträgt.»
Mädchen und Jungen können an den Vätertagen am Arbeitsplatz zuschauen, Fragen stellen und beobachten. Sie erhalten somit einen Einblick in das Berufsleben. Unternehmen können beim einen oder anderen Jugendlichen vielleicht schon Interesse an einer späteren Ausbildung im Unternehmen wecken.
Häufig gestellte Fragen
Was ist, wenn kein Vater zur Verfügung steht? Kinder, die aufgrund ihrer familiären Situation keinen Zugang zu ihrem Vater haben, haben oft eine andere für sie wichtige männliche Bezugsperson.
Was ist, wenn der Arbeitsplatz des Vaters zu gefährlich ist oder wenn Datenschutz, Bank- oder Amtsgeheimnis ein Problem sind? In den letzten Jahren haben Handwerksbetriebe, Banken wie Amtsstellen am Vätertag teilgenommen und für ihren Betrieb eine (kreative) Lösung gefunden.
Organisation des Vätertags
Firmen, die den Vätertag als offiziellen Event veranstalten, bereiten diesen in der Regel mit einem grösseren zeitlichen Vorlauf vor. Hier findet meist eine offizielle Begrüssung statt, bei der den Kindern und allen Beteiligten z.B. Namenskärtchen ausgehändigt werden. Eine kurze Vorstellung des Betriebes erleichtert den Einstieg. Nach dem offiziellen Teil besuchen die Kinder die Arbeitsplätze ihrer Väter. Ein kurzer Erlebnisbericht für eine "Vätertagszeitung", das hauseigene Intranet oder die Betriebszeitung oder eine Ausstellung mit Fotos und Wettbewerb können den Tag abrunden. Fragebögen helfen anschliessend, den Vätertag auszuwerten.
Der nächste Vätertag in Unternehmen wird voraussichtlich im Jahr 2012 stattfinden.
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