Hallenbad Eschen: Vorrang für Schulen und Vereine
Das Hallenbad Eschen soll als öffentliche Einrichtung in erster Linie für die Bevölkerung und die Schulen zur Verfügung stehen. Aber auch der Schwimmverband und die Unterländer Schwimmclubs werden im neuen Reglement berücksichtigt. Schwierig bleibt es für kommerzielle Anbieter: Sie werden kaum Wasser erhalten, wie es am Mittwoch hiess.
Vaduz. - Bildungsministerin Aurelia Frick stellte am Mittwochmittag das mit Interesse erwartete neue Nutzungsreglement des renovierten Hallenbads Eschen vor, wo es immer wieder zum Streit wegen der Schwimmzeiten kam. Zwar ist noch offen in welchem Umfang kommerzielle Anbieter wie die Schwimmsportschule YPS zu Bahnen kommen. Viel wird es aber auf keinen Fall sein. Denn bei den Gesuchen für die Wassernutzung ist im Reglement eine klare Prioritätenliste festgelegt. Und auf dieser tauchen kommerzielle Anbieter erst ganz zum Schluss auf. (jgr/ga)
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