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Freiheit für die Narren!

Gestern war es so weit: Der von allen Fasnächtlern heiss ersehnte Schmutzige Donnerstag läutete die Fasnachtswoche ein. Die nördlichste Guggamusik aus Liechtenstein lud am Abend zum traditionellen «Eschner Monschter» ein.

Vaduz. - Von eisiger Kälte und Dunkelheit liessen sich die Gugger-Fans gestern in Eschen nicht einschüchtern. Gegen die Kälte halfen Glühwein und Wienerli und die Verkleidungen mischten den düsteren Winterabend auf. Die bunten Fasnachtsbutzis feierten gemeinsam mit den Guggamusiken den Schmutzigen Donnerstag, der die Hochsaison der fünften Jahreszeit ankündigt. Vor allem Jung, aber auch Alt, versammelten sich vor dem Gemeindesaal, um dort «a uh Komedi» zu haben. Obwohl der Boden vom Schnee sehr glitschig war, liessen es sich die Zuhörer nicht nehmen, im Takt zu den Fasnachtsliedern mitzuhüpfen und zu tanzen.

Monster Stimmung

Die Azmooser Moosfürz bildeten dieses Jahr den Anfang und sorgten pünktlich um 18.30 Uhr für einen fetzigen Auftakt. Die ebenfalls aus der Schweiz stammenden Gämselibögg aus Gams lösten sie ab und zeigten, dass nicht nur die inländischen Guggamusiken Fasnachtsstimmung verbreiten können. Natürlich durften aber trotz aller Liebe zur Schweiz die Röfischrenzer, die Wildmandli, die Moschtgügeler, die Törmleguger und die Plunderhüüsler nicht fehlen. Die Gastgeber Tuarbaguger schlossen den Abend als «Headliner» ab. Ihr diesjähriges Motto «Braveheart» mit dem dazugehörigen Schlachtruf «Freiheit!» konnte an diesem Abend von allen Narren angewendet werden. Denn das Eschner Monsterkonzert kündigte für alle Fasnächtler die «Feierfreiheit» an. (rba)

Fotos: Fasnacht 2010

 
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