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Eine uralte Rinderrasse kommt zurück

Es ist klein, silbergrau und ziemlich robust: das Grauvieh. Immer häufiger sind die Bergrinder auch in den liechtensteinischen Alpen zu sehen.

Triesenberg. – Vergangenen Sonntag- nachmittag Richtung Schönberg: Oberhalb der Alp Guschg ist Glockengebimmel zu hören. «Was sind das denn für Kühe?», ist der erste Gedanken, als die silbergrauen Rinder mit dunklem Rumpf ins Sichtfeld rücken. Nicht nur das ist auffallend, sie sind viel kleiner als «normale» Kühe und der Kopf wirkt kindlich. Es handelt sich um die Rinderrasse Grauvieh, wie sich herausstellt. Die Kühe gehören dem Triesenberger Landwirt Uwe Möhr. Sie verbringen den Sommer auf der Alp Guschg und sorgen mit ihrer Milch für frischen Käse und Butter. Auch auf den Alpen Lawena und Gapfahl sind die silbergrauen Kühe anzutreffen. Thomas Tschiggfrei aus Triesen besitzt eine solche Grauvieh-Mutterkuhhaltung. Acht Kühe und acht Kälber finden in seinem Nebenerwerbsbetrieb Platz – 2003 hatte er mit zwei Tieren die Zucht begonnen. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Grauvieh. Vor allem für Hobbybauern sind sie sehr empfehlenswert», sagt er. Seine Tiere sind über dem Sommer auf der Alp Lawena. Einen zweiten Grauvieh-Mutterkuhbetrieb gibt es in Balzers. (manu)
 

 
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