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Ein Treffpunkt für Jung und Alt

Ob im Badesee eine Runde drehen, Sonnenbaden, Fussballspielen oder auf einer Sitzbank verweilen. Die Aktivitäten auf der Grossabünt in Gamprin sind so vielseitig wie das Gelände und bieten die Grundlage für eine abwechslungsreiche Ferien- und Freizeitgestaltung.

Gamprin. – Die insgesamt rund 4.5 ha grosse Freizeit- und Sportanlage ist öffentlich zugänglich. Die Grossabünt ist ein lebendiger Treffpunkt für Jung und Alt, für Vereine, Gruppen, Familien und Einzelpersonen. Die Zugänglichkeit ist auch für Menschen mit Einschränkungen und deren Begleitpersonen gewährleistet.

Der grosse Badesee ist das Herzstück der Grossabünt. Die Reinigung des Wassers erfolgt ganz ohne chemische Zusätze. Zur guten Wasserqualität tragen Pflanzen wie Sumpfiris oder Schilf sowie Kleinstlebewesen und Bakterien bei. Auch das Substrat, in dem die Pflanzen wurzeln, leistet einen wichtigen Beitrag. Es bindet Phosphor und verhindert so eine übermässige Algenbildung.

Spiel und Spass

Geschick und Beweglichkeit lassen sich auf der Grossabünt vielfältig auf die Probe stellen. Aktuelle Trendsportarten wie das «Bouldern» an der Kletterwand am Ufer des Badesees sind ebenso in die Anlage integriert wie eine «Slackline», auf der es sich wie beim Seiltanzen balancieren lässt. Kleinere Kinder können sich an vielfältigen Spielgeräten wie Karussell, Schaukel oder einer mit Seilen bespannten Kletterkonstruktion vergnügen. Der grosse Hartplatz kann als multifunktionaler Sport- oder Veranstaltungsplatz genutzt werden. Bei Bedarf lässt er sich temporär mit Festzelten und anderen mobilen Aufbauten ausstatten. Der Platz eignet sich für klassische Ballspiele, aber auch für die Nutzung durch die verschiedenen Rollsportarten wie Skateboard oder BMX. Auf dem Gelände können auch zwei Themenwege begangen werden: Der Steinweg auf der Grossabünt erzählt ein Stück Erdgeschichte. Die geologischen Schätze Liechtensteins sind so vielfältig, dass der Begriff «Stein» im Landesnamen kaum treffender sein könnte. An drei verschiedenen Standorten kann man über 50 verschiedene Steine aus nächster Nähe entdecken. Der Holzweg führt die Besucher garantiert nicht in die Irre, sondern zu 50 verschiedenen einheimischen Gehölzen von Ahorn bis Rotbuche. Man erfährt dabei, wie eine Kopfweide entsteht und warum die Birke nie kalt hat. (pd)

 

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