Drei Frauen sind die besten Maler
Insgesamt haben 190 auszubildende Malerinnen und Maler aus den Kantonen Glarus, St.Gallen, beider Appenzell und des Fürstentums Liechtenstein an diesem Wettbewerb teilgenommen. Beteiligt sind die Berufsschulen Wattwil, Chur und Buchs.
Kreativ und fleissig
«Das Niveau ist beachtlich», waren sich OK-Präsident Beat Rütheman aus St.Gallen und Peter Walter vom Appenzellischen Malerunternehmerverband einig. Die Auszubildenden hätten sich mit viel Engagement für den Beruf des Malers eingesetzt, «sie zeigten viel Kreativität und Fleiss», so Walter anlässlich der Preisverleihung von heute Nachmittag im Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs.
Beruf für Frauen sehr geeignet
Derzeit werden bei den Ostschweizer Malerunternehmer 390 Lehrlinge ausgebildet, 209 hätten sich für den Wettbewerb angemeldet. «Am Ende hatte die Jury 190 Arbeiten zu bewerten, elf mehr als ein Jahr zuvor», freut sich Rüthemann. Die Arbeitsausführung zu diesem Wettbewerb geschehe in der Freizeit, so der St.Galler Malermeister, und dass gerade die Frauen alle drei Kategorien gewonnen haben, überrasche ihn nicht: «Der Beruf des Malers, oder eben der Malerin, eigne sich sehr gut für Frauen. An den Berufsschulen in Buchs, Wattwil und Chur liegt der Frauenanteil derzeit zwischen 40 und 60 Prozent», so Rüthemann. (nr)
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