Depression: Früherkennung ist wichtig

Depression soll in Liechtenstein kein Tabuthema mehr sein. Das liechtensteinische Bündnis gegen Depression hat punkto Entstigmatisierung bereits viel erreicht. Doch das Programm ist noch nicht abgeschlossen.

22. Oktober 2012, 23:03 Uhr 24. August 2022, 16:54 Uhr

Vaduz. – «Es war eine gute Entscheidung, das Programm Bündnis gegen Depression in Liechtenstein zu installieren», sagte Regierungsrätin Renate Müssner am Montag anlässlich einer Pressekonferenz. Zusammen mit den Verantwortlichen und Beteiligten des liechtensteinischen «Bündnisses gegen Depression» zog sie Bilanz des Programms, welches vor einem Jahr in Liechtenstein eingeführt wurde.

Alle können betroffen sein

«Depression kann jede und jeden treffen. Depression hat viele Gesichter. Depression ist behandelbar», sind die Kernbotschaften, welche Betroffenen, Angehörigen und der Öffentlichkeit ins Bewusstsein gerufen werden sollen. Laut den Projektverantwortlichen ist dies bereits gelungen: Bei einer Strassenumfrage kannten 45 Prozent der befragten Personen mit Wohnsitz in Liechtenstein das Bündnis gegen Depression. (manu)

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