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Bauen wie im Mittelalter ist wieder modern

Zum Bauen braucht es Wasser, Zement, Steine und ein wenig Holz. An Stroh oder Lehm denken dabei die Wenigsten. Dass man bauen kann, wie es bereits unsere Vorfahren im Mittelalter machten, zeigt ein Bau in Ruggell.

Ruggell. ? Bei Bekleidung kennen wir das ? Retro. Leute tragen wieder die Kleidung, die von den 60ern bis in die 90er des vergangen Jahrhunderts getragen wurden. Altes wird auf neu getrimmt. Auch beim Bauen geht ein Bauherr aus Ruggell einen ähnlichen Weg. Er und die planenden Architekten Werner Heinzle und Kurt Amann von der Casevere AG in Altstätten bedienen sich einer traditionellen mitteleuropäischen Bauweise, dem Fachwerkbau.

Material identisch

Allerdings sei das schon etwas anders, erklärten sie gestern beim Spatenstich. Früher habe man das Stroh und den Lehm zusammen mit Weidengeflecht zwischen die Holzrahmen verbaut. Damit gebe es zwar ein atmendes Haus, aber die Dämmung habe gefehlt. «Diese erreichen wir mit fest gepressten Strohballen», erklärt Amann. (mjb)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Dienstag.

 

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