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Polizei warnt vor Enkeltrickbetrügern

Am Donnerstag waren im Kanton St.Gallen erneut Enkeltrickbetrüger aktiv. In zwei Fällen versuchten sie älteren Personen mehrere zehntausend Franken abzuschwatzen. In beiden Fällen konnten die Betrugsversuche im letzten Moment erkannt und verhindert werden, wie die Polizei am Freitag in einer Mitteilung schreibt.

St.Gallen. - In einem Fall wurde eine 79-jährige Frau telefonisch aufgefordert Namen verwandter Personen in Deutschland aufzuzählen, was sie auch tat. Der Anrufer wählte dann einen Namen aus und gab sich als diese Person aus. Er forderte von der Frau wegen finanziellen Schwierigkeiten 30'000 Franken. Diese konnte die Summe aber nicht aufbringen. Als die 79-Jährige ihren Sohn darüber informierte, verständigte dieser sofort die Kantonspolizei St.Gallen.

Rechtzeitig nachgefragt

In einem anderen Fall gelang es einem Betrüger ein Ehepaar im Alter von 79 und 81 Jahren am Telefon zu verwirren. Der Anrufer gab vor, der Schwiegersohn des Paares zu sein. Wegen angeblichen Geldnöten forderte er 50'000 Franken. Das Ehepaar hob diesen Betrag ab und legte ihn bereit. Als der 81-jährige Ehemann beim «richtigen» Schwiegersohn telefonisch nachfragte weshalb genau er das Geld brauche, flog der Schwindel auf.

Die Kantonspolizei will mit dieser Mitteilung erneut vor Enkeltrickbetrügern warnen. Sie rät Angehörigen älterer Menschen das Thema zu besprechen. Zudem stellt die Polizei eine Sicherheitsberatung zur Verfügung. (pd)

 
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