Indoor-Hanfplantage ausgehoben

In Lichtensteig hat die Polizei im September eine Indoor-Hanfplantage ausgehoben. Laut Communiqué vom Montag wurde ein 32-jähriger Schweizer, der die Plantage professionell betrieben hatte, zu einer bedingten Geldstrafe und zu einer Busse verurteilt.

08. November 2010, 10:51 Uhr 09. September 2020, 23:05 Uhr

Lichtensteig. – Bei der Räumung der Anlage stellte die Polizei am 21. September rund 1500 erntereife Pflanzen sowie Lampen und Ventilatoren sicher. Der Hanf wurde in der Zwischenzeit vernichtet. Die Anlage war rund ein Jahr alt. Der 32-jährige Schweizer hatte bereits gegen zehn Kilogramm Drogenhanf geerntet und für rund 58'000 Franken verkauft.

Mit über 14'000 Franken gebüsst

Nach der ersten Ernte baute der Mann dann erneut Hanf an. Das Untersuchungsamt Uznach verurteilte den Angeschuldigten zu einer bedingten Geldstrafe von 150 Tagessätzen à 80 Franken (12'000 Franken) und zu einer Busse von 2400 Franken. Die Busse und die Verfahrenskosten von 4690 Franken muss der 32-Jährige bezahlen. (sda)

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