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Erdrutschgefahr nach Unwetter: Haus evakuiert

In der Nacht auf Samstag sind nach heftigen Regenschauern in der Gemeinde Schänis Hänge ins Rutschen geraten und Bäche über die Ufer getreten. Geröll und Schlamm überschwemmten Strassen und Kulturland. Der Bahnverkehr Ziegelbrücke-Uznach war für 2 Stunden unterbrochen. Wie die Polizei mitteilte, gab es keine Verletzten.

Schänis. - Erste Meldungen über Hochwasser und Schlamm in der Region Schänis erreichten die Kantonale Notrufzentrale in St.Gallen kurz nach Mitternacht. Sofort wurde die Feuerwehr Schänis aufgeboten und in einer Nachalarmierung auch der örtliche Samariterverein hinzugezogen. Die Lage wird laufend neu beurteilt.

Evakuiert

Fünf Bewohner eines Hauses in Brüschberg bei Maseltrangen wurden aufgrund der brisanten Situation evakuiert und in die Obhut der Samariter übergeben. Ihr Haus ist von einem Hangrutsch bedroht. Seit 8 Uhr wird die Situation oberhalb des Hauses durch einen Geologen beobachtet und das Risiko eingeschätzt.
Überflutete Geleise im Einfahrtbereich des Bahnhofes Ziegelbrücke führten zwischen 04:15 und 06:15 Uhr zu einer Unterbrechung im Bahnverkehr. Für die betroffenen Züge wurde ein Bahnersatz eingerichtet. Die Bahnstrecke ist wieder normal befahrbar.
Die Hauptstrasse Ziegelbrücke-Schänis-Kaltbrunn ist mit einzelnen Einschränkungen wieder befahrbar. In Schänis stehen  Feuerwehr,  Samariterverein,  Kantonaler- und der Gemeindeführungsstab als auch diverse Baufirmen im Einsatz. Kleinere Schäden wurden auch aus den Gemeinden Gommiswald und Uznach gemeldet. Auch dort stehen die Feuerwehren im Einsatz. (pd)
 

 
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