Extrembergsteiger Steck kommt nach Liechtenstein
Schaan. – Sieht man im Film Ueli Steck die Eigernordwand klettern, traut man seinen Augen nicht. Da ist einer so elegant, routiniert, zielgerichtet und leicht bepackt unterwegs zum Gipfel, als sei das sein täglicher Heimweg. Das Unglaublichste aber an dem Vorgang ist das atemberaubende Tempo, in dem der Mann wieselflink die schwierigsten Berge hinaufsteigt. 7 Stunden 4 Minuten benötigte der Ausnahmekönner um die drei berühmten Nordwände der Alpen: Eiger, Matterhorn und Grandes Jorasses in Rekordzeit solo zu klettern.
Vorbildlicher Bergsportler
Für den Rettungschef der Liechtensteinischen Bergrettung Christoph Frommelt ist es eine besondere Freude, Ueli Steck erstmals nach Liechtenstein zu bringen: «Steck ist nicht nur weltweit der schnellste Kletterer, sondern auch einer, der sich akribisch auf seine Ziele vorbereitet. In diesem Sinne ist er Vorbild für viele Bergsportler». Steck wird in seinem Vortrag aber nicht nur Einblick in die Welt des professionellen Kletterns bieten, sondern den Besuchern auch faszinierende Bilder seiner Bergtouren präsentieren. (pd)
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