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Wirtschaftspolitische Gespräche in Berlin

Am Mittwoch 2012 traf Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer den Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Industrie (BDI). Der BDI spricht als Spitzenverband der deutschen Industrie und der industrienahen Dienstleister in Deutschland für 38 Branchenverbände.

Vaduz.-  Er repräsentiert die politischen Interessen von über 100 000 Unternehmen mit gut acht Millionen Beschäftigten gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Themen des Gespräches waren insbesondere die Euro bzw.
Griechenlandkrise aus Sicht der deutschen Wirtschaft und das Thema Wettbewerbsfähigkeit und Standort. Hierbei waren sich die Gesprächspartner einig, dass der Wettbewerbsdruck auf die Standorte immer härter wird und somit Investition in Forschung, Bildung, Innovation und Standortförderung und die Schaffung eines attraktiven regulatorischen Umfeldes wichtig sind.

Enge Wirtschaftsbeziehungen

Liechtenstein und Deutschland unterhalten traditionell enge
Wirtschaftsbeziehungen. 2009 betrugen die Direktinvestitionen aus Deutschland in Liechtenstein 320 Millionen Euro. Liechtensteinische Unternehmen investierten 2009 733 Millionen Euro in Deutschland. «Für den liechtensteinischen Wirtschaftsstandort ist es wichtig, dass Entscheidungsträger in Deutschland uns nicht nur als reinen Finanzplatz wahrnehmen, sondern sich der wirtschaftlichen Beziehungen bewusst sind. Der Gegenseitige Informationsaustausch dient deshalb vor allem auch einem besseren Verständnis des Anderen», betont
Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer.

Treffen mit Staatssekretär

Im Nachgang zur Teilnahme an der Internationalen Tourismusbörse (ITB) traf Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer zudem den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus Ernst Burgbacher. Im Mittelpunkt des Arbeitsgespräches stand die gegenseitige Information über die jeweiligen Tourismus- und
Mittelstandsstrategien. (ikr) 

 

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