VU ist für Stimmfreigabe bei «Hilfe statt Strafe»
Schaan. – Der VU-Parteivorstand befasste sich am Montagabend im Hotel Schaanerhof drei Stunden lang mit zwei emotionsgeladenen Themen. Zum einen ging es um die Frage, ob die VU bei der Fristenregelungsinitiative «Hilfe statt Strafe» dem Landtag folgen und ein klares Nein dem Stimmvolk als Empfehlung mit auf den Weg geben oder ob sie Stimmfreigabe in dieser wichtigen ethisch-moralischen Frage beschliessen soll.
19 Stimmen für Nein-Parole
Das Resultat der trotz emotionaler Wogen im Grundsatz sehr sachlich geführten Diskussion: 29 Mitglieder des VU-Parteivorstandes folgten der Empfehlung des Präsidiums und votierten für Stimmfreigabe. Dem insbesondere von VU-Fraktionssprecher Peter Hilti und von der Abgeordneten Marlies Amann-Marxer vorgetragenen Anliegen, der Parteivorstand möge dem Stimmvolk ein klares Nein zur Initiative «Hilfe statt Strafe» empfehlen, erhielt aber immerhin 19 Stimmen. (güf)
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