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Vizehandelsminister zu Besuch

Der kolumbianische Vizehandelsminister, Gabriel Duque Mildenberg, weilte heute zu einem Arbeitsbesuch in Liechtenstein. Im Zentrum des Gesprächs mit Regierungsrätin Aurelia Frick standen die bilateralen Beziehungen zwischen Liechtenstein und Kolumbien, wobei der Schwerpunkt auf den Agenden der Aussenwirtschaftspolitik lag.

Vaduz. – Die liechtensteinische Industrie exportiert seit einigen Jahren mit wachsenden Umsatzzahlen nach Kolumbien. Seit 2011 ist das Freihandelsabkommen zwischen den Mitgliedern der Europäischen Freihandelsassoziation (Efta) - nebst Liechtenstein sind dies die Schweiz, Norwegen und Island - und Kolumbien in Kraft und stellt nun die massgebende Grundlage für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Kolumbien dar. Regierungsrätin Aurelia Frick zeigte sich erfreut über das Interesse Kolumbiens an einer vertieften wirtschaftlichen Zusammenarbeit: «Beide Länder stehen für eine liberale Wirtschaftsordnung und haben ein starkes Interesse am Freihandel. Kolumbien sieht sich als Tor zu Lateinamerika. Das gemeinsame Freihandelsabkommen bietet eine gute Basis für einen verstärkten Handel mit Kolumbien.»

Vor dem Arbeitstreffen wurde die kolumbianische Delegation von
Erbprinz Alois zu einem Höflichkeitsbesuch empfangen. Das Programm wurde durch ein Arbeitsessen mit Vertretern der liechtensteinischen Wirtschaft und einem Besuch in den Industriebetrieben Ivoclar und Hilti abgerundet. (ikr)

 

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