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Rolle des Parteipräsidenten nicht überschätzen

Dass Alexander Batliner als Parteipräsident zurücktritt, ist sicher ein Verlust für die FBP. Dennoch möchte er der Partei offensichtlich so wenig Schaden wie möglich zufügen. Das zeigt nicht nur der Zeitpunkt des Rücktritts, sondern auch die Art der Kommunikation.
 

Vaduz. ? Herrscht dicke Luft bei der FBP? Das ist die grosse Frage, die sich nach dem angekündigten Rücktritt von FBP-Parteipräsident Alexander Batliner stellt. «Basierend auf der Beobachtung der Medienlandschaft kann dies nicht bestätigt werden», ist Christian Frommelt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Politik am Liechtenstein-Institut, überzeugt. «Er geht, ohne offensichtliche Spannungen zu hinterlassen.» Batliner habe auch den Zeitpunkt des Rücktritts gut gewählt und gebe der Partei die Möglichkeit, bis Ende des Jahres einen Nachfolger zu finden. Dies alles deutet gemäss Frommelt darauf hin, dass wohl keine gravierenden Brüche in der FBP herrschen. Aber darauf, dass Batliner mit den konkreten Einflussmöglichkeiten in seiner Rolle als Parteipräsident unzufrieden war. (dv)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Samstag.

 

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