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Regierung investiert in Hochschulbereich

Die Regierung hat drei Projekte verabschiedet, die sich mit der Förderung von Wissenschaft und Forschung auseinandersetzen und die Strategie der Regierung im Hochschulbereich konsequent weiterverfolgen.

Vaduz. - Bereits vor zwei Jahren hat die Regierung im Rahmen der Finanzbeschlüsse betreffend die Staatsbeiträge an die Universität Liechtenstein und das Liechtenstein-Institut wiederholt betont, dass sie im Bereich Wissenschaft und Forschung auf die drei Pfeiler Liechtenstein-Institut, Universität Liechtenstein und für die technische Ausbildung die Interstaatliche Hochschule für Technik (NTB) in Buchs setzt. Dies hat sie nun mit drei Beschlüssen bekräftigt.

1 Million mehr für Universität

Die Universität Liechtenstein erhielt 2011 einen Staatsbeitrag von 12,8 Millionen Franken, worin Beiträge für Lehre und Forschung enthalten waren. Neu soll sie gemäss Antrag der Regierung an den Landtag für die nächsten vier Jahre jeweils 10,8 Millionen Franken für die Lehre, 2 Millionen Franken für Forschung und 1 Million Franken für den hauseigenen Forschungsförderungsfonds erhalten. Aufgrund der neuen Gesetzeslage soll die Universität zusätzlich 1 Million Franken für den Gebäudeunterhalt und Mietaufwendungen erhalten. Dies stellt für den Staat jedoch keine zusätzlichen Kosten dar sondern ist lediglich eine Umlagerung aus dem Hochbaubudget.

Erneuerungsinvestitionen an der NTB

Die heute im Bereich der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung an der NTB eingesetzten Anlagen und Laborgeräte sind bis zu 25 Jahre alt. In Abstimmung mit den Trägerkantonen St.Gallen und Graubünden soll ein Sonderkredit von 17,7 Millionen Franken getätigt werden, um eine adäquate Forschungsumgebung auch in Zukunft zu gewährleisten. Für Liechtenstein werden Investitionskosten von knapp 1 Million Franken über die nächsten beiden Jahre anfallen. (pafl)

 

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