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Klaus Tschütscher kandidiert nicht mehr

Regierungschef Klaus Tschütscher und Regierungsrat Hugo Quaderer werden bei den Wahlen 2013 nicht mehr für die Regierung kandidieren. Regierungsrätin Renate Müssner hat ihren Verzicht auf eine Wiederkandidatur bereits am Dienstag erklärt. Damit startet die Vaterländische Union (VU) mit einem komplett neuen Regierungsteam in die anstehenden Wahlen.

Vaduz. – Mit grossem Bedauern, aber auch mit Respekt habe das Präsidium der Vaterländische Union (VU) die persönlichen und unabhängig voneinander getroffenen Entscheidungen von Regierungschef Klaus Tschütscher und von Regierungsrat Hugo Quaderer aufgenommen, nicht mehr für ein Regierungsamt zu kandidieren, sagte VU-Parteipräsident Jakob Büchel anlässlich einer Medienkonferenz am Mittwochnachmittag im VU-Parteisekretariat.

Enormes fürs Land geleistet

«Beide Politiker erachten in ihrer Lebensplanung den Zeitpunkt für gekommen, nach einer achtjährigen Regierungszugehörigkeit mit einem enormen Einsatz für das Land im kommenden Jahr nicht mehr zu kandidieren und sich neuen Aufgaben zuzuwenden», erklärte der VU-Präsident. Die VU spreche beiden Politikern, aber auch Regierungsrätin Renate Müssner, bereits heute den grossen Dank und die Wertschätzung aus für die in einem schwierigen Umfeld erbrachte engagierte Regierungsarbeit, die sie in den vergangenen Jahren geleistet haben und in dieser Mandatsperiode noch leisten werden.

Mit neuem Regierungsteam in die Wahlen 2013

Nachdem Regierungschef Klaus Tschütscher und Regierungsrat Hugo Quaderer im kommenden Jahr nicht mehr kandidieren werden, will die Vaterländische Union (VU) für die Landtagswahlen 2013 ein neu zusammengesetztes Regierungsteam nominieren. In diesem Zusammenhang seien auch Gespräche mit Regierungsrätin Renate Müssner geführt worden, die mit ihrem kürzlich veröffentlichten Verzicht auf eine Wiederkandidatur diese Erneuerung in der politischen Führung der Partei ermögliche.

Mit der Gesamterneuerung des Kandidatenteams für die Regierung möchte die Partei eine Phase polarisierender und teilweise in der Öffentlichkeit ausgetragener Diskussionen beenden, die angesichts der geleisteten und noch zu leistenden politischen Arbeit der VU-Mandatare in Landtag und Regierung nicht zweckdienlich seien. (güf)

 

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