­
­
­
­

Kirche und Staat: Der Ball liegt beim Landtag

Ob die Entflechtung von Staat und Kirche noch in diesem Jahr umgesetzt werden kann, liegt allein am politischen Willen des Landtags. Die prozeduralen Möglichkeiten wären aus gesetzgeberischer Sicht auf jeden Fall vorhanden.

Vaduz. – Am Donnerstagabend traf der Landtag zu einer nicht-öffentlichen Sondersitzung zum Thema Entflechtung von Staat und Kirche zusammen. An dieser Sondersitzung nahm neben Regierungschef Klaus Tschütscher auch Prinz Nikolaus von und zu Liechtenstein teil. Als Botschafter beim Heiligen Stuhl steht Prinz Nikolaus an der Spitze der von der Regierung bestellten Delegation, die mit einer Delegation des Heiligen Stuhls unter der Leitung des für Liechtenstein zuständigen Nuntius einen Konkordatsentwurf ausgehandelt hat, der inzwischen von den Verhandlungsleitern paraphiert werden konnte. Da die Sondersitzung am Donnerstag unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, konnten und wollten VU-Fraktionssprecher Peter Hilti und FBP-Fraktionssprecher Johannes Kaiser auch keinen Kommentar dazu abgeben. (güf)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Freitag.

 

Schlagwörter

Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

AboRegierung legt keinen Widerspruch ein

Wegen IGV: FBP-Fraktionssprecher wettert gegen Koalitionsregierung

Die Regierung lege eine «arrogante Ignoranz» an den Tag, sagt Johannes Kaiser.
16.05.2025
Abo

IGV: FBP-Fraktionssprecher wettert gegen Koalitionsregierung

Die Regierung lege eine «arrogante Ignoranz» an den Tag, sagt Johannes Kaiser.
15.05.2025

Wettbewerb

2x2 Tickets für «Der letzte Gutenberger» zu gewinnen
Der letzte Gutenberger

Umfrage der Woche

Ist der von der Regierung zugesagte Betrag von 100 000 Franken als Soforthilfe für die von der Naturkatastrophe betroffene Gemeinde Blatten angemessen?
­
­