­
­
­
­

Kanton will Finanzausgleich optimieren

Die St. Galler Regierung will ab 2014 den Finanzausgleich optimieren: Sie leitet dem Kantonsrat eine Doppelvorlage zu, wie sie am Freitag mitteilen liess. Ein soziodemografischer Sonderlastenausgleich habe in der Vernehmlassung zu einem breiten Konsens geführt.

St. Gallen. - Der Kanton will den Gemeinden die Lasten ausgleichen, die bei der Unterbringung von Kindern und Jugendlichen, in der Sozialhilfe sowie bei der stationären und ambulanten Pflege von Betagten entstehen. Darüberhinaus werde Ausgleichsfaktor beim Sonderausgleich für die Schulen von 50 auf 65 Prozent erhöht, heisst es in der Mitteilung.

Gemeinden zahlen für Pflege

Im Gegenzug übernehmen die Gemeinden künftig die vollen Kosten für die Finanzierung der stationären Pflege. Der Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz und der Nachtrag zum Gesetz über die Pflegefinanzierung behandelt der Kantonsrat in der Septembersession in erster Lesung. Der Zeitplan für die politischen Geschäfte ist eng. (sda) 

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

AboForum
24.03.2025
Abo
Wegen zu Unrecht bezogener Sozialhilfe wurde ein Mann bereits im November verurteilt. Nun hat das Obergericht dieses Urteil bestätigt.
12.03.2025
Wettbewerb
5x2 Tickets für «we.make.music» am Giessenparkbad zu gewinnen
we.make.music
Umfrage der Woche
Soll Liechtenstein Widerspruch gegen die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) einlegen?
­
­