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In Bayern für innovatives Liechtenstein geworben

Regierungschef Klaus Tschütscher reiste am Donnerstag und Freitag zusammen mit Vertretern des Finanzplatzes und der Industrie nach München. Das erstmals durchgeführte Treffen mit bayrischen Politikern diente dazu, die bereits sehr gute Zusammenarbeit zwischen Bayern und Liechtenstein weiter auszubauen.

München. - «Zahlreiche Liechtensteiner Unternehmen agieren in Deutschland und da speziell in Bayern in speziellen, forschungsintensiven Marktnischen und gehören zu den Weltmarktführern. Die internationale Vernetzung ist eine der entscheidenden Grundlagen des Ansehens und des Erfolges unseres Landes, und natürlich auch des Wohlstandes, den wir in unserem Lande geniessen können», soll Klaus Tschütscher gemäss Medienmitteilung in München gesagt haben.

Grosses Zukunftspotenzial

Die Vertreter des Liechtensteinischen Bankenverbandes und der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) konnten in den verschiedenen Gesprächen, aber auch mit einigen praktischen Beispielen aufzeigen, dass der Industrie- und Wirtschaftsstandort Liechtenstein zu den konkurrenzfähigsten in Europa zählt. LIHK-Geschäftsführer Josef Beck legte den Schwerpunkt auf die bereits bestehenden Wirtschaftsbeziehungen zwischen Liechtenstein und Bayern und unterstrich dies eindrücklich, indem er ausführte, dass beispielsweise der Weltkonzern Hilti an seinen Standorten in Bayern fast so viele Mitarbeiter beschäftigt wie in Liechtenstein.

Zukunftsgerichtete Ideen konkret umsetzen

Die Teilnehmer des Arbeitsgespräches waren sich einig, dass die guten Bedingungen an den Arbeitsplätzen zu einer sehr hohen Arbeitszufriedenheit führen. «In Bayern und auch Liechtenstein wird nicht nur über Innovation gesprochen, sondern es werden viele zukunftsgerichtete Ideen auch wirklich konkret umgesetzt. Eine leistungsfähige und zukunftsorientierte Industrie, der moderne und traditionelle Finanzplatz und ein starkes Gewerbe machen Liechtenstein zu einem bewährten und begehrten Wirtschaftspartner. Gefragt sind aktueller denn je neue Strategien, kreative Ideen und Innovationen, in der Politik wie in der Wirtschaft. Netzwerke und das Zusammenwirken von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sind dafür unabdingbar, und zwar über die Landesgrenzen hinaus», wird Regierungschef Klaus Tschütscher weiter zitiert. (ikr)

 

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