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Gemeindepräsidenten gegen tiefere Lehrerlöhne

Die Vereinigung der St. Galler Gemeindepräsidenten (VSGP) ist gegen eine Lohnkürzung für die Volksschullehrer im kommenden Jahr. Sie empfiehlt dem Kantonsrat, auf diese Sparmassnahme zu verzichten. Dies schreibt die VSGP in einer Stellungnahme vom Mittwoch.

St. Gallen. - Nachdem der Kantonsrat den Lehrerinnen und Lehrer eine geplante Entlastung um eine Wochenlektion verweigert hatte, sieht es die VSGP als fair an, den Lehrern jetzt nicht auch noch die Löhne zu kürzen.Die VSGP war gegen eine Reduktion der Lehrerpensen. Die Regierung schlägt vor, die Löhne des Staatspersonals im kommenden Jahr befristet um 1,5 Prozent zu kürzen. Betroffen sind die Verwaltungsangestellten, das Spitalpersonal, die Polizisten, die Berufs- und die Mittelschullehrer. Der Kanton spart dadurch 16 Millionen Franken.

Von Gemeinden angestellt

Die Volksschullehrkräfte sind von den Gemeinden angestellt, ihre Anstellungsbedingungen werden aber vom Kanton geregelt. Nach dem Vorschlag der VSGP käme es zu einer Ungleichbehandlung der Volksschullehrer und der Berufs- und Mittelschullehrer. Die VSGP verlangt von den Volksschullehrern eine Gegenleistung für den Verzicht auf eine Lohnkürzung: Die Lehrer sollen ihre Forderung einer Pensenreduktion «generell fallen lassen», heisst es im Communiqué. (sda)
 

 
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