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Die Zukunft gemeinsam gestalten

Die VU-Eschen-Nendeln ist bereit, in ihrer Gemeinde aktiv an einem Neubeginn mitzuarbeiten. Sie kann auf zehn motivierte Gemeinderatskandidaten und einen Vorsteherkandidaten verweisen, die Arbeit und Verantwortung nicht scheuen.


Eschen-Nendeln. – Eines ist den Nendlern besonders wichtig: Nämlich dass man sie nicht vergisst, wenn von der Gemeinde «Eschen» die Rede ist. Dessen stark bewusst ist sich die VU-Eschen-Nendeln, die nicht nur zwei Nendler-Kandidaten für die Gemeideratswahlen aufbieten kann, sondern für die es auch erklärtes Ziel ist, Nendeln wieder aus dem «Schatten» von Eschen herauszuführen.
So durfte sich die Ortsgruppe gestern Abend an ihrer Nominationsversammlung im Gemeindesaal in Eschen über ein riesiges Interesse aus der Bevölkerung freuen. Weit über 100 Interessierte strömten in den Gemeindesaal und spendeten den Kandidatinnen und Kandidaten viel Applaus.
 

Schlagfertig und redegewandt
 

Besonders erfreut über das riesige Interesse war Philipp Gstöhl. Dem Ortsgruppenvorsitzenden und Gemeinderatskandidaten oblag es nämlich, die Gäste zu begrüssen und bedankte sich herzlich für die grosse Unterstützung. Er betonte, dass es fähige Kandidaten und einen Vorsteher, der als Integrationsfigur fungiere, benötige, um auch gute Entscheidungen im Gemeinderat treffen zu können. Das Team der VU stehe für eine moderne und bürgernahe Verwaltung und setze sich aus kompetenten und engagierten Kandidaten zusammen, die bereit sind, sich in den Dienst der Öffentlichkeit zu stellen.
Dass sie dazu bereit – und auch schlagfertig und redegewandt sind – stellten sie anschliessend eindrücklich unter Beweis, als sie durch Michael Hasler vorgestellt wurden. An dieser Stelle verrieten sie auch einiges über sich und ihre Ziele. So wünscht sich der bereits erfahrene Werner Bieberschulte künftig mehr Effizienz – «und zwar durch alle Gremien hindurch.» Dazu benötige es allerdings eine gute Führung. Helmuth Gstöhl bekundete sein Interesse am Umweltschutz, wobei er nicht grundsätzlich gegen Neues ist und weiss, dass man mit einer gewissen Kompromissbereitschaft am Meisten erreichen kann. Philipp Gstöhl stellt hingegen fest, dass die Gesellschaft immer anonymer wird und Solidarität und Zusammenhalt mehr und mehr verloren gehen. «Daran müssen wir arbeiten.» Gina Hasler hat sich in den vergangenen vier Jahren richtig gut im Gemeinderat eingelebt und ist nun erst richtig motiviert, ihre Erfahrungen weiterhin einzubringen. Der Wunsch des Nendlers Mario Hundertpfund spricht sicher vielen aus dem Herzen: Nendeln soll endlich wieder aus dem Schatten Eschens treten. Der bittere Beigeschmack der stiefmütterlichen Behandlung solle der Vergangenheit angehören. (dv)
 

Artikel: http://www.vaterland.li/importe/archiv/politik/die-zukunft-gemeinsam-gestalten-art-72152

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