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DBA mit Georgien vor Abschluss

Eine Liechtensteiner Delegation hat am Dienstag in Tiflis ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mit Georgien paraphiert. Es wird voraussichtlich auf den 1. Januar 2013 anwendbar sein. Das neue DBA trägt zur positiven Weiterentwicklung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern bei.

Vaduz. – Regierungschef Klaus Tschütscher zeigte sich gemäss Mitteilung von Dienstag über das positive Verhandlungsergebnis erfreut: «Zwischen Liechtenstein und Georgien gibt es bislang kein DBA. Durch das erste DBA mit einem Land aus Osteuropa können wir neue Märkte öffnen und günstige Rahmenbedingungen für zukünftige Investitionen schaffen. Mit der Einigung wird ein weiterer Schritt zur Umsetzung der Regierungsstrategie bezüglich der liechtensteinischen Abkommenspolitik gemacht und das Abkommensnetzwerk konsequent ausgebaut.»

Intensivierung der Kontakte

Positiv für Liechtenstein ist ein DBA mit einem aufstrebenden Wirtschaftsstandort. Durch das Abkommen werden die Attraktivität und das Entwicklungspotential für Investitionen in Georgien ausgebaut. Durch die Intensivierung der Kontakte zwischen den zuständigen Behörden hat sich ein weiterer Verbündeter in internationalen Steuerangelegenheiten gefunden. Die Unterzeichnung des DBA soll im Lauf des Jahres erfolgen. Der Abkommenstext wird, wie international üblich, nach Unterzeichnung veröffentlicht werden. (ikr)

 

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